Die Bauherrschaft war vor dem bauen immer in Miete. Sie wollten was eigenes, etwas fixes. Beim kumm ga luaga sind sie in Gespräche mit einigen Bauherrn gekommen und deren Erfahrungen und Perspektiven war sehr interessant und hat die Entscheidung für ein Haus aus Holz bestärkt.
Neben der Raumqualität hat der Holzbau noch viele andere Vorteile. Holzhäuser werden alt, teilweise deutlich älter als Massivhäuser! Und richtig gebaut können Holzhäuser besser atmen und ermöglichen ein deutlich gesünderes Wohnklima. Interessant ist auch, dass Holzhäuser in Sachen Brandschutz Massivhäusern überlegen sind!
Dem Planer aus dem Walsertal war es wichtig, dass die lokale Baukultur respektiert wird und in Neubauten einfließt. Der Holzbau ist hier ein wesentlicher Teil dieser Kultur. Daniela und Jakob wollten ein von außen schlicht wirkendes Haus mit Scheunencharakter, das sich gut in die Landschaft einbettet. Diesen Wunsch haben wir mit einem langlebigen Deckelschirm, wie ihn ältere Ställe in der Umgebung haben umgesetzt. Da schon beim Entwurf in Richtung Holzbau gedacht wurde, konnten einfache, geschickte und in der Folge auch kostengünstigere Detaillösungen im Holzbau umgesetzt werden.
Schlagworte im ersten Gespräch waren "ökologisches bauen" und "gesundes wohnen" - in der Konsequenz heißt das: viel unbehandeltes Holz mit wenig Leimanteil.
Architektur:
Fink + Thurnher , 6900 Bregenz
Ausführung (Holzbau):
Sutter Holzbau GmbH, 6713 Ludesch
Architektur:
Martin Mackowitz, 6800 Feldkirch
Planung:
Helmut Taudes, 6714 Nüziders
Ausführung (Holzbau):
Sutter Holzbau GmbH, 6713 Ludesch
Generalunternehmer:
dr´ Holzbauer, 6866 Andelsbuch
Architektur:
Innauer Matt Architekten , Bezau
Ausführung (Holzbau):
Zimmerei Heiseler, 6731 Sonntag
Architektur:
r3 architekten, 82211 Herrsching
Generalunternehmer:
Sohm HolzBautechnik, 6861 Alberschwende
Ausführung (Holzbau):
Sohm HolzBautechnik, 6861 Alberschwende
Architektur:
Architekturbüro DI Dieter Gross , 6900 Bregenz
Ausführung (Holzbau):
Sohm HolzBautechnik, 6861 Alberschwende